Eigene Mailadresse als Absender von Spammails (Mail-Spoofing)

Wenn Spam-Mails mit Ihrer Mailadresse versendet werden, muss nicht immer Ihr Account gehackt worden sein.

Wenn Ihr Koto ein neues "sicheres" Passwort hat, kann es nur schwer bis nahezu unmöglich gehackt werden. Unsere Firewall unterbindet solche Versuche schnell und rigoros.

Was steckt aber dahinter:

Bei diesem recht neuen Phänomen handelt es sich um sogenanntes "Mail-Spoofing". Kriminelle haben sich dazu ein Programm erstellt, bei dem sie nicht nur den Empfänger, sondern auch den Absender einer Mail wählen - zum Beispiel Ihre Emailadresse.

So wird der Eindruck erweckt, dass Sie der Urheber des Mails sind und es von Ihrem Account verschickt wurde. Sie können nicht viel dagegen unternehmen. 

Einige Tips um präventiv dagegen vorzugehen:
  1. Es werden täglich tausende Mails von Spammern auf gut Glück versendet. Beantworten sie keine Dieser Mails und bestätigen Sie den Empfang solcher Mails nie. Das zeigt den Spammern, dass dies eine aktive Mailadresse ist und nutzen sie dann für den Versand weiterer Mails.

  2. Öffnen sie nie Mails, an denen zu erkennen ist, dass es sich um Spam handelt. Bei Paypal oder Ebay und ähnliche Firmen sollten Sie immer direkt in Ihr Konto einloggen und dort nach Benachrichtigungen sehen. 

Was tun wenn es bereits zu spät ist?

Viel kann grundsätzlich nicht getan werden. Die effektivste Lösung ist das wechseln der Mailadresse. 
Gerne können wir auch versuchen einen etwas restriktiveren SPF-Eintrag im DNS zu machen, was aber nur limitiert helfen kann. Nehmen Sie dazu bitte mit uns über das Ticketsystem Kontakt auf. 

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